Ausbildung

flying Ferry

Bei flying-wolf  lernen Sie unter fachkundiger Anleitung den richtigen Umgang mit Ihrem Hund in Alltagssituationen und in alltagsüblichen Stresssituationen. Wir bereiten Sie gezielt auf die gesetzlich vorgeschriebene Sachkundeprüfung gemäß § 3 des Niedersächsischen Hundegesetzes vor und nehmen die Prüfung ab. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie von uns eine Bescheinigung über die nachgewiesene Sachkunde zur Vorlage bei der zuständigen Behörde.

Die Ausbildung findet sowohl in einer ablenkungsarmen Umgebung (z.B. auf dem Hundeplatz) als auch im verkehrsöffentlichen Raum statt.

Flying Wolf

Wenn Sie die Ausbildung fortsetzen und vielleicht eine Begleithundeprüfung bei einem dem VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) angeschlossenen Verein - zum Beispiel dem Verein für Deutsche Schäferhunde - absolvieren wollen, vermitteln wir Ihnen den Kontakt und unterstützen Sie bei der Ausbildung.

Wir stehen Ihnen auch bei besonderen Ausbildungswünschen gerne zur Seite (s. "Hund und Pferd"). Vielleicht möchten Sie ganz entspannt mit Ihrem Hund eine Radtour machen, ohne dass er vor Antritt der Fahrt in den Reifen beißt? Oder hat Ihr Hund Probleme, im Auto mitzufahren? Soll Ihr Hund Ihnen die Zeitung bringen? Oder auf Omas Geburtstag ein kleines Kunststück vorführen? Alles ist möglich - sprechen Sie uns an.

Fuß!

flying-wolf   steht Ihnen auch vor Anschaffung eines Hundes mit Rat und Tat zur Seite, denn es gilt viele Dinge zu beachten: Kann ich einem Hund im Alltag überhaupt gerecht werden? Bringe ich die notwendigen Voraussetzungen mit? Darf ich überhaupt einen Hund halten? Welcher Hund passt zu mir? Welpe oder Tierheimhund? Rüde oder Hündin? Was kostet es, einen Hund zu halten? Wir beraten Sie umfassend und geben Ihnen nützliche Tipps.

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Unsere Prinzipien

Gewaltfrei? Ja, aber...

Schön hier bleiben

Aus verschiedenen Gründen ist eine gewaltfreie und durch positive Verstärkung geprägte Ausbildung grundsätzlich immer der beste Weg zum Erfolg. Hunde lernen am besten, wenn gewünschtes Verhalten bestätigt wird. Lernen soll Spaß machen, denn was Spaß macht, wird gerne wiederholt. flying-wolf arbeitet nach diesem Prinzip. Das bedeutet nicht, dass der Hund keinen Stress erleben darf. Wichtig ist jedoch, dass unser vierbeiniger Schüler stets versteht, was wir von ihm erwarten und wie er das Problem lösen kann. Natürlich darf der widerspenstige Rüpel-Schüler auch bestraft werden. Dazu brauchen wir allerdings keinen Knüppel - gezieltes Ignorieren, also der Entzug von Aufmerksamkeit, kann für Ihren Hund (eine gefestigte Bindung vorausgesetzt) eine schlimme Strafe sein. Der Hund ist ein Rudeltier, das sich nur in einer klaren hierarchischen Beziehung wohlfühlen kann - er muss wissen, woran er ist. Die Führungsrolle in der Mensch-Hund-Beziehung sollte unbedingt immer der Mensch übernehmen. "Antiautoritärer Umgang mit dem Hund kann potenziell Stress auslösen, denn Regeln dienen dem Hund auch zur Entspannung und zur Stärkung des sozialen Sicherheitsgefühls." (Celina del Amo, "Handbuch für Hundetrainer").

Hund
der Richter guckt gerade nicht

Der bekannte Wolfs- und Hundeexperte Günther Bloch schreibt in seinem Buch "Der Wolf im Hundepelz": "Auch die Vorstellung breiter Bevölkerungsschichten, nach der Hunde quasi "heilige Kühe" sind, die man außer in Form von freundlichen Sozialkontakten nicht mehr berühren und maßregeln darf, kommt bedauerlicherweise tendenziell der Huldigung eines Götzenbildes gleich. Man huldigt einem Wesen, dass im Umgang mit Artgenossen überhaupt kein Problem darin sieht, zeitbedingt körpersprachlich betont etwas ungezügelter zu Werke zu gehen. Der Hund stirbt nicht, wenn wir ihn einmal zurechtweisen und ihm eindeutig klarmachen, dass bestimmte Verhaltensweisen einfach nicht zu akzeptieren sind. Eine Hundeerziehung generell ohne Strafe ist eine Farce, eine Traumvorstellung ohne jeglichen Bezug zur Wirklichkeit."

Dem ist nichts hinzuzufügen! Danke, Günther Bloch.

Hundesprache lernen

Hund
geschafft!

Die Ausbildung unseres Hundes kann und sollte nach Möglichkeit eine sehr stille Angelegenheit sein. Es nützt dem Hund nichts, wenn er nach Art einer kaputten Langspielplatte vom Menschen "zugetextet" wird, denn er spricht ohnehin unsere Sprache nicht. Genetisch ist er vielmehr darauf programmiert, auf unsere Körpersprache zu achten: Mimik, Gestik, Körperhaltung, Körperspannung, Blicke - all das ist viel wichtiger als Worte. Oftmals überträgt sich die Stimmung der Bezugsperson auf den Hund; diese Art des Lernens ist wissenschaftlich erwiesen. Aus diesem Grund legen wir großen Wert darauf, Sie dabei zu unterstützen, sich selbst zu beobachten und Ihre Körpersprache zu kontrollieren - nur so kann ein dauerhafter Erfolg und ein harmonisches Zusammenleben erreicht werden.